Taifun im Finale “Daheim“
80 Minuten Hochspannung bis zum ersehnten Schlusspfiff, der Taifun steht verdient nach 2014 wieder im Finale um die Deutsche Motoballmeisterschaft!
Nach dem 9:6-Hinspielerfolg startete die Truppe um Trainer Enrico Tritsch zunächst nervös und musste auch den ersten Gegentreffer hinnehmen, nach Zuspiel von Marco Weiß verwandelte Dennis Ring. Danach steigerte sich die Leistung der Mannschaft, die sich folgerichtig mit dem Anschlusstreffer durch Fitterer nach Vorlage von Palach belohnte. Weitere gute Chancen durch Palach und Fitterer konnten nicht genutzt werden und so ging man mit 1:1 ins zweite Viertel.
Dort zog die Mannschaft sich wieder zurück und ließ die Gastgeber kommen, was mit dem zweiten Gegentreffer durch Kevin Gerber bestraft wurde. Eine weitere gute Chance für die Gastgeber vereitelt der an diesem Tag gut aufgelegte Oliver Potthoff im Tor des Taifuns.
In Viertel drei übernahm nach und nach der Taifun das Geschehen über die Partie. Viele gute Chancen für den Taifun landeten entweder am Aluminum oder knapp am Tor vorbei.
So ging die Partie weiter in den letzten Abschnitt . Ubstadt-Weiher verzweifelte immer mehr an der überragend-stehenden Abwehr des Taifuns. Viele Schüsse gingen am Tor vorbei oder wurde von der Abwehr wiedergewonnen und das brachte wichtige Minuten für den Taifun. Als der letzte Freistoß von Gerber am Tor vorbei geschossen wurde, war auch den zweifelhaftesten Fans des Taifuns klar, das die Mannschaft es geschafft hat!
Als der Schlusspfiff ertönte fielen die Spieler sich in die Arme, Fans jubelten der Taifun steht verdient im Motoballfinale 2018!
Am 27.10. wird uns im Erwin-Schöffel Stadion der MSC Puma Kuppenheim gegenüberstehen.