Vor knapp 600 Zuschauern im Erwin-Schöffel Stadion erwischten die Gäste einen Traumstart. Bereits in der ersten Spielminute netzte Kevin Fröhlich unhaltbar ein, kurz darauf erhöhte Kevin Gerber für seine Mannschaft auf 2:0. Der Taifun erarbeitete sich immer wieder gute Chancen, die aber nicht zum erwünschten Erfolg führten Die Gäste waren wie erwartet sehr konterstark und nutzten auch ihre dritte Chance, Torschütze dieses mal Marco Weis. Dann endlich gelang uns der Anschlusstreffer und auch der Schlusspunkt des ersten Viertels durch Manuel Fitterer, der den Ball mit Wucht ins lange Eck knallte. Zwar hatten wir noch einige Chancen doch Kehrer stand stets parat für die Spargelstädter. Im zweiten Viertel durfte sich nun auch Heiko Laubner behaupten in dem er einen Schuss von Gerber mit einem starken Reflex abwerte, doch kurz darauf erhöhte Luca Böser auf 4:1 für die Gäste. Der Taifun ließ den Kopf nicht hängen und verkürzte in der 30. Spielminute auf 4:2 durch eine schöne Kombination von Ali Topkaya und Patrick Palach. Leider konnten wir die uns gegebenen weiteren Chancen nicht und somit gingen wir mit einem 2:4 Rückstand in die Pause. Das dritte Viertel lief für uns überhaupt nicht rund, Gerber nutze eine weitere Chance zum 5:2. Es schien als ob wir uns bereits geschlagen geben mussten, doch dann startete das letzte Viertel. Nun war der Taifun am Drücker und scheiterte in der 61. Spielminute am Pfosten, ehe Kehrer wieder einen Ball von Ali Topkaya abwerte. Doch dann erzielte unser Kapitän Patrick Palach den verdienten Anschlusstreffer. Dann Schocksekunde im Erwin-Schöffen Stadion, Manuel Fitterer fuhr alleine auf das Tor zu und Luca Böser krachte mit hoher Geschwindigkeit in ihn rein. Zum Glück ist beiden Spielern bei dieser Aktion nichts passiert, doch mit einer gelben Karte war der Spargelstädter sehr gut bedient. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Patrick Palach zum Endstand von 4:5. Fraglich ist jedoch warum das Schiedsrichtergespann bereits genau zur 80. Minute das Spiel beendete, da durch den Elfmeter und ein Timeout von unseren Seite das Spiel mindestens drei Minuten unterbrochen war, dennoch haben die Unparteiischen die Partie sehr souverän geleitet. Letztendlich müssen wir am kommenden Samstag noch eine Schippe drauf legen, wenn wir in das Finale einziehen möchten. Doch eins ist Gewiss, der Wille ist in der Mannschaft vorhanden und sie werden alles geben um den ersehnten Erfolg zu Stande zu bringen.